Dienstag, 13. August 2013

Verkehr und Motorprobleme

So wir haben nun Negombo verlassen. Der chaotische Verkehr hat uns wieder, nachdem wir die ersten 100 Kilometer auf guter Strasse zurück gelegt haben kamen wir auf eine schlechte nicht Asphaltierte Strasse weil wie sich herausstellte etliche Tiefsand passagen beinhaltete. Da Sascha ja kein profi fahrer ist war das schon eine ganz schöne herausforderung aber es hat alles gut geklappt. Nach ca 50 Kilometern und 10 Litern verlorenem Schweiss legten wir eine kleine Pause in der Pampa ein. Wir wollten eigentlich nur kurz anhalten weil es in der Gegend auch Leoparden gibt. Doch dann wurden wir keine Zwei Minuten später von zwei Kinder angesprochen und diese luden uns zum essen mit Ihrer Familie ein. Sie erzählten uns von einer tour mit dem boot in manar wo man zur Adams Bridge fahren kann welche eine natürliche verbindung zwischen Indien und Sri Lanka ist und wir gerne mit Ihnen dahin fahren können. Also standen wir am nächsten Tag um 6 auf auf und fuhren zusammen mit dem Boot dorhin. Wir haben die familie getroffen und sie luden uns zum fruehstueck ein. Natuerlich mussten wir das doppelte bezahlen wie die einheimischen. Die bootstour war witzig. Jeanette ist klitschnass geworden auf dem hinweg und der motor vom boot ging auch kaputt. Na ja als wir ankamen waren wir keine 10 kilometer von der Indischen Grenze entfernt und winkten unserem geliebten Indien. Am selben tag fuhren wir noch Tanken und direkt hatten wir wieder ein Problem mit unserem Bike. Es ging die ganze Zeit im Stand aus. Yippie eine neue erfahrung mit Mechanikern in drittweltländern. Wie wir das doch lieben. :-) Es stellte sich doch heraus das es die Zündkerze war und eine Schraube war zusätzlich locker. Eine Stunde später ging es weiter. Jetzt wollten wir nach Jaffna welches 30 Jahre nicht besucht werden konnte wegen dem Krieg. Angeblich liegen auf dem weg nach Jaffna noch viele tretminen und man darf die Strasse nicht verlassen. Auf dem weg sind etliche Millitär checkpoints und man muss seinen Pass vorzeigen. Wenn man an einem Punkt ankommt und der 18 Jährige Soldat ein Maschinengewehr um hat und eine Flasche Brandy auf dem tresen stehen weis man das man in einem drittweltland angekommen ist. Die Strasse nach Jaffna ist noch schlimmer als nach Mannar, das Problem ist dass sie die Strassen im Norden gerade neu bauen nach dem Krieg und die Staubpisten wässern. Es war wie fahren auf Schmierseife. Jeanette musste teilweise absteigen weil das fahren zu zweit einfach zu gefährlich war. Dennoch eine schöne herausforderung bei 35 Grad Hitze entgegenkommenden Bussen und Lkw. Abends haben wir erstmal ein Bier getrunken. Wir verbrachten zwei tage in Jaffna, welche eine interessante Stadt ist da sie noch nicht sehr viel einfluss von Touristen hat. Morgen gehts nach Nilaveli einem Strandort wo wir ersteinmal vier tage ausspannen werden.
Bis bald,
Sascha und Jeanette

Freitag, 9. August 2013

(7.8-31.8.13)angekommen in sri lanka

Nach zwei Flügen der erste 6 Stunden und der zweite 4 Stunden und jetzt kommts, nur ein Bier insgesamt, sind wir gut in Sri Lanka gelandet. Ziemlich viele Turbulenzen haben wir gehabt und Emirates scheint sparen zu müssen deshalb keine Getränke.Heute haben wir unser Motorrad bekommen. Nachdem der Hinterreifen die falsche Laufrichtung hatte und der Blinker nicht Funktionierte sind wir endlich los gefahren. Also es wurde repariert wir haben ne Stunde irgendwo am Strassenrand im nirgendwo ne Cola, welche Kalt war, getrunken und alles wurde erledigt. Nach ca 30 Kilometern hatten wir einen Platten, da aber das Ventil defekt war und es keiner tauschen konnte mussten wir erstmal das Motorrad 2Kilometer durch die Gegend schieben damit auch jeder wusste wir haben einen Platten. Es blieb nix anderes übrig das Motorrad auf einen Pickup laden zurück in Ort wo wir Wohnen zu bringen und morgen früh reparieren lassen. Zusätzlich is nämlich heute auch Feiertag von den Moslems und jeder zweite Laden hat zu. Aber sonst war der Flug prima und uns gehts gut :-) Gehen gleich schlafen.

Wir probieren es einfach morgen, drückt uns die Daumen.

Gute Nacht
Sascha und Jeanette